Man schreibt mir zu, eine starke und mutige Frau zu sein. Ich selbst würde sagen, dass ich auf jeden Fall kämpferisch bin und nicht so leicht aufgebe. Und doch sitzen so manche Ängste in mir, die sich nicht austreiben lassen. Einige davon sind auf den ersten Blick kaum zu erklären. Dazu gehört die Furcht, nachts allein schlafen zu müssen, überhaupt vor der Dunkelheit. Sie begleitet mich schon seit jungen Jahren, aber ich denke, in Wirklichkeit seit meiner Kindheit. Bloß als Kind konnte...
Meine Eltern haben allen ihren Kindern deutsche (viel mehr altdeutsche) Namen gegeben: Lilli (oder Lilia), Ewald, Aneta, Ida, Jakob, Rosa, Erna. Wie man unschwer erkennen kann, bin ich die Vorletzte in dieser Reihe.
Der Dresden-Urlaub ist nun vorbei und liegt schon fast zwei Wochen zurück. Wir haben viel gesehen; anstrengend war er allerdings auch – wegen der Hitze und vielem Laufen. So jung sind wir ja leider nicht mehr.
Über das Leben meines Großvaters, den ich nie kennenlernen durfte, ist mir nur wenig bekannt. Doch darüber, wie und warum er sterben musste, weiß ich mittlerweile mehr. Seine eigenen Großeltern lebten einst in Rheinland-Pfalz. Sie waren 1807 zunächst nach Ungarn und schließlich 1810 in die Ukraine ausgewandert. Johann Hetterle wurde 1871 in Peterstal im Odessa-Gebiet (Ukraine) geboren und lebte nach der Heirat mit Margarita König (1995) in Scherowo (ebenso Odessa-Gebiet). Sie hatten...
Zwanzig der insgesamt hundert Fragen habe ich nun beantwortet und … bin stecken geblieben. Demnächst soll es um die Eltern, Großeltern und Geschwister gehen. Darüber habe ich jedoch schon viel in meinem Buch und in früheren Beiträgen geschrieben. Das Gleiche noch einmal zu wiederholen oder zu umschreiben würde wenig Sinn ergeben und es fühlt sich auch irgendwie falsch an. Deshalb habe ich beschlossen, nicht weiterzumachen.
„So etwas Schönes habe ich noch nie gesehen“, sagte ich zu Dagmar am zweiten Tag unseres Aufenthaltes in Bad Sooden-Allendorf. „Ich aber auch nicht!“, antwortete sie mir. „Warum sind sie nur von hier weggegangen?“
15. Wer war der beste Freund, die beste Freundin? Was war das Besondere an ihm/ihr? Gestern habe ich von meiner besten Freundin geträumt … Wahrscheinlich deswegen, weil ich mich in den letzten Tagen mit der entsprechenden Frage wieder einmal auseinandersetzte. Im Traum trafen wir uns und wir sprachen uns endlich aus. Sie sagte mir, dass sie mich sehr vermisse, aber gewisse Umstände (Menschen) hindern sie daran, mit mir Kontakt aufzunehmen.
Dank Petra Schaberger und Quintessenz-Manufaktur habe ich die Möglichkeit bekommen, 100 Fragen zu meiner Person und meinem Leben zu beantworten. Ich bin selbst neugierig, was dabei herauskommt. Nachfolgend die ersten vier Fragen mit meinen Antworten.